Bücher Schutzumschläge Klappentexte

In der Urzeit des Buchgewerbes bestand die Standardausgabe eines Werkes aus° dem eigentlichen Buch (in der Regel als Hardcover mit Ganzleinen auf holzfreiem Papier oder – in der edleren und somit teureren Ausgabe – mit Ledereinband – oder – noch edler – auf handgeschöpftem Bütten gedruckt und handnummeriert)° und einem farbigen Schutzumschlag.So war es zumindest„Bücher Schutzumschläge Klappentexte“ weiterlesen

Der Duft des Jasmin

Im ersten Teil dieses Beitrags hatte ich aus meiner Zeit 1969 als Lektor im Verlag der Nymphenburger Verlagshandlung einen interessanten Merksatz des Verlegers Bertold Spangenberg erwähnt: Bücher sind durch Druck entwertetes Papier. Nun ist es angebracht, auch das dort angedeutete zweite Diktum des Verlegers zum Besten zu geben. Er äußerte diesen Satz, ich werde es„Der Duft des Jasmin“ weiterlesen

„Herr Aiwanger: Nehmen Sie Ihren Ministerhut und gehen Sie…

… zurück in Ihren niederbayrischen Wahlkreis, dem Sie sich so verbunden fühlen. Ich kann nur hoffen, dass es dort möglichst viele Menschen gibt, die für die Impfung gegen Corona sind und sich wie ich darüber aufregen, dass Sie, Herr Aiwanger, ihr Ministeramt so missbrauchen. Sie missbrauchen Ihre herausragende politische Stellung, um ihre höchst persönliche Meinung„„Herr Aiwanger: Nehmen Sie Ihren Ministerhut und gehen Sie…“ weiterlesen

Zufall: einfach erklärt

Im Beitrag „Bücher sind durch Druck entwertetes Papier“ erwähne ich am Schluss einen verblüffenden Zufall: Ich erinnerte mich an meinen Kollegen Wolfgang Schmidbauer – und zufällig stand am Tag zuvor ein Interview mit ihm in der Zeitung. Wenn ich aber die zeitliche Reihenfolge umdrehe, könnte es ganz einfach und gar nicht mehr so „zufällig“ sein,„Zufall: einfach erklärt“ weiterlesen

_STERNVOGEL

Dies ist eine erste Annäherung an mein zweites Buch – ausgelöst von meinem Beitrag zum C. C. Rider. Die darin erwähnte und mit einem kurzen Kapitel gewissermaßen „vorveröffentlichte“ Science-Fiction Sternvogel war der erste Anlauf zu meinem zweiten Roman. Was ich da im November 1958 in die Erika meines Vaters hämmerte, war inspiriert von den graphischen„_STERNVOGEL“ weiterlesen

Zeugnis unserer Jugendkultur 1958: C. C. Rider

(WanderPost – Nachtrag 24. Juni 2021: Der komplette Text des C. C. Rider wurde inzwischen digitalisiert und steht demnächst als pdf-Datei zur Verfügung – bei Interesse bitte E-Mail an mich: jvs@hyperwriting.de) Das Handwerk des Schreibens kann man auf viele Arten lernen. Sieht man mal von den Erfahrungen mit Aufsätzen und anderen Textformen in der Schule„Zeugnis unserer Jugendkultur 1958: C. C. Rider“ weiterlesen

Kybernetische Rückkopplung: Zimmerheizung, Blogging, Demokratie

(WanderPost und Work in progress – vergl. auch diese beiden Beiträge→ Die Blindheit der Autokraten → Der Regent steigert die Lebensqualität (Frederic Vesters Umwelt-Spiel Ökolopoly bzw. Ecopolicy) Kybernetische Kreisläufe regulieren sich selbst (über die Sensoren) und reagieren ausgleichend auf Störungen. Auf diese Weise bleibt ein Dynamisches Fließgleichgewicht erhalten. Wichtig ist der möglichst freie Fluss von„Kybernetische Rückkopplung: Zimmerheizung, Blogging, Demokratie“ weiterlesen

„Weide meine Schafe“

Als (einstiger) Lutheraner sollte ich mich aus diesem katholischen Gedöns eigentlich heraushalten. Aber bei diesem aktuellen Riesen-Serien-Skandal, der nicht mehr aufhören will, bin ich auch als Psychologe gefragt. Wie viele Jahre zieht sich das schon hin – diese mehr als zögerliche „Aufklärung“ des massenhaften Missbrauchs-Skandals in der katholischen Kirche überall auf der Welt? Die anderen„„Weide meine Schafe““ weiterlesen

Erste Wörter: „-eil -itle!“

(Aus aktuellem Anlass: Die Wahl ein Sachsen-Anhalt mit doch recht beunruhigenden Erfolgen der AfD, die immer weiter nach rechts rückt. Was mich motiviert, diesen Beitrag zu recyceln und zum → WanderPost zum machen.)Versteht man das heute auf Anhieb – dieses „-eil -itle“? Im Dritten Reich hätte jeder sofort gespannt, dass dies nicht „Heil Kräuter“ heißen„Erste Wörter: „-eil -itle!““ weiterlesen

Religiöse Witze über Smokey und wie sich Nonnen und Mönche…

… vermehren. Als Student hörte ich mal einen Witz, den ich leider nicht mehr so genau zusammenkriege – der aber ungefähr so ging: Gott Vater, Gott Sohn und Smokey (oder „Holy Smoke“ vulgo „Heiliger Geist“) und Maria sitzen beisammen und es entspinnt sich ein Gespräch wie bei einem höchst irdischen Familien-Drama. Ich weiß nur noch,„Religiöse Witze über Smokey und wie sich Nonnen und Mönche…“ weiterlesen