„Bauen wir alles auf Einsicht auf? Aber hinter der Einsicht steht ein Entschluss.Haben wir also alles auf nichts gestellt? Die einzige Antwort:Wir haben überhaupt nichts auf etwas gestellt. Wir schweben.“(Wolfgang Stegmüller) Abb.: Original-Illustration von Willi Johanns (1964 – Archiv JvS) „Ich bin bereit“, sagte der Kybernet. Auf einem weiteren Schirm war sein Spektrum erschienen. Es„Der metallene Traum (Story)“ weiterlesen
Kategorie-Archive: Zeichnen
Atlantis ging unter, Herr Maaßen!
Wer nach mit einem zugkräftigen Namen für ein Projekt sucht, landet leicht bei Bezeichnungen aus den alten Mythen, die für etwas ganz anderes stehen als das, wofür man zu werben meint. Ein schönes Beispiel dafür ist der tragische Held Ikaros (auch: Icarus) der Labyrinth-Sage. Den nimmt man gerne als Namen für Unternehmen, die zu (geistigen„Atlantis ging unter, Herr Maaßen!“ weiterlesen
Comix sind selten „komisch“
Wieder mal war der Zufall im Spiel aus Auslöser für diesen Beitrag: Ein Freund schickte mir den „Nachdruck für Sammler“ eines kleinen Comic, den ich als Jugendlicher gerne gelesen und gesammelt habe: „Nick der Weltraumfahrer“ (Danke, Julius!) Der Anlass war, dass dieser Freund mir ein eigenes Buch zugeschickt hatte, zu dem er meine Meinung hören„Comix sind selten „komisch““ weiterlesen
Mutter – der Mann mit dem Fett ist da!
Hier will ich ein wenig genauer ausarbeiten, was ich zu dem Diktum von Joseph Beuys „Jeder Mensch ist ein Künstler“ in meiner Kolumne Dummes Geschwätz von klugen Leuten nur angerissen haben. „Jeder Mensch ist ein Künstler“ – hat der große Meister einst verkündet. Hat er mit dieser Behauptung Recht? Er leitet sie so ab: „Wenn ich ein„Mutter – der Mann mit dem Fett ist da!“ weiterlesen
Begegnung mit Jim Parker
Irgendwann 1953 habe ich diese Schundheftchen (wie man das damals abschätzig nannte) am Zeitungskiosk entdeckt – entweder in Rehau oben am Bahnhof – oder in Selb, ebenfalls am Bahnhof. In Rehau stieg ich morgens um 07:00 Uhr mit einer Horde anderer Kinder in den Zug nach Selb – in Selb eilten wir gleich nach Ankunft„Begegnung mit Jim Parker“ weiterlesen
Labyrinth der Lyrik
Eigentlich sind Kurzgeschichten und Artikel meine bevorzugte Kurzform, gelegentlich auch ein Märchen. Aber wie es mit dem „eigentlich“ so ist: es gibt immer Ausnahmen. Wenn mal vom Zufall eine der anderen Schubladen aufgezogen wird – Ich weiß jetzt nicht mehr, wie ich auf die Haiku kam und die anderen Gedichte (s. die beiden vorangehenden Beiträge„Labyrinth der Lyrik“ weiterlesen
MultiChronie oder Mehrzeitlichkeit
MultiChronie – das ist mein* neuer Begriff (lateinisch schlau: Neologismus) für ein Phänomen, das jeder Mensch kennt – und selten jemand sich in seiner großen Bedeutung für das menschliche Leben bewusst macht: Dass wir eigentlich immer in – mindestens – zwei Zeitebenen leben und handeln. Beispiel: Ich habe eben mit jemandem telefoniert und schreibe mir„MultiChronie oder Mehrzeitlichkeit“ weiterlesen
Zeichnen ist mein neues Schreiben
Das ist für mich die Wiederentdeckung eine verschütteten Talents. Die Zeichnungen, die ich als Schüler und Student um 1960 anfertigte, kann ich zu meiner eigenen Überraschung verwenden: hier im Blog. Ähnlich ist es mit einem anderen Hobby, das ich damals intensiv betrieben habe: das Fotografieren – nun ebenfalls wichtig zur Bebilderung des Blog. Ein Beispiel„Zeichnen ist mein neues Schreiben“ weiterlesen