Medien, in denen ich publiziert habe (LISTE)

Das wird jetzt eine lange Liste, die tatsächlich alle Positionen des Alphabets umfasst. In fast 70 schreibaktiven Jahren kam da so einiges zusammen:
° beginnend 1956 mit dem Club-Magazin ANDROmeda des Science-Fiction Club Deutschland (ohne Honorar) und dem UTOPIA-Magazin Nr. 6 (wofür es ein allererstes Honorar gab)
° und über viele Zwischenstationen zunächst einmal endend im aktuellen Jahr 2021 mit einem Beitrag in der Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung (ohne Honorar):
Dank, verdammte Mutanten.

Abb: Dieser Kiosk steht in München am Elisabethmarkt – schräg gegenüber meiner früheren Gisela-Schule. Keine Ahnung, was in diesen Zeitungen steht – sie sollen symbolisch die Vielfalt der Medien darstellen, für die ich gearbeitet habe (Archiv JvS)

Es handelte sich vor allem um Zeitschriften, aber auch um mehr als ein Dutzend Buchverlage., Rundfunkanstalten und Fernsehsender.
Ein Curiosum ist in diesem bunten Reigen der Leserbrief, den das Nachrichtenmagazin Der Spiegel von mir abdruckte – das geschah 1962 während der vom damaligen Verteidigungsminister Strauß ausgelösten angeblichen Spionage-Affaire (die ihn sein Amt kostete). Wie gesagt – ein Curiosum, aber immerhin – ich war „drin“. (1982 kam noch ein anderer Leserbrief von mir zum Abdruck – die Begründung meines Austritts aus dem Berufsverband Deutscher Psychologen (BDP), mit dessen Bestrebungen zu einem Gesetz über „Psychologen als Psychotherapeuten“, das sich später für viele meiner Kollegen als Desaster herausstellen sollte.)
Nach und nach werde ich aus möglichst jedem dieser Medien einen Beitrag recyceln, wenn er mir für diesen Blog interessant und immer noch lesenswert erscheint.

Die Themenvielfalt mag verwundern – aber zum einen ist mein Interessenspektrum als Psychologe sehr weit gefächert – und zum anderen lässt man sich als Journalist auf Themen ein, mit denen man zunächst nicht gerechnet hat: Sei es als Auftrag; sei es, weil der Zufall einem das zuspielt; sei es, dass man etwas Bestimmtes sucht und etwas noch viel Interessanteres findet (Serendipität nennt man das).

All my news that have been fit to print

(Astounding Science Fiction / Analog SF: Fehlanzeige – es ist mir leider nicht geglückt, dort eine meiner Kurzgeschichten gedruckt zu sehen. But you cant´t have everything.)

2001 (SF- Magazin) („Rückkehr von der Sternen“ – unter Pseudonym „Stefan Bergmann“).
Abendzeitung (München) (diverse Kurzkritiken zu SF-Neuerscheinungen).
ANDROmeda (Club-Fanzine des Science-Fiction Club Deutschland): „… denn sie bewegt sich nicht“.
Arena-Verlag (Rätsel Mensch, Entdecke dein Ich, Wie schütze ich mich vor Leistungsdruck (in der Schule), Welt ohne Horizont).
(Astounding Science Fiction / Analog SF: Fehlanzeige – es ist mir leider nicht geglückt, dort eine meiner Kurzgeschichten
unterzubringen. But you cant´t have everything.) .
Bärmeyer & Nikel (der Pardon-Verlag – Liebe 2002)
Bayrischer Rundfunk: Viele Features, Interviews und Serien für das Nachtstudio.
BILD-Zeitung: Ein einziger Beitrag (Kongress-Bericht über ein Ginseng-Heilmittel).
Börsenblatt des deutschen Buchhandels / Beilage „Der junge Buchhändler“ (Artikel über SF, Alexander Mitscherlich usw.).
Burda-Moden (Psycho-Serien zusammen mit Toni Meissner).
Computer-Heft → p.m. computerheft.
datev „Plus“ (Magazin der Steuerberater-Vereinigung „Datev“). („Augenflimmern – worauf man beim Bildschirm achten sollte“).
Droemer Verlag (Innenwelt-Verschmutzung).
Enzyklopädie 2000 (diverse Lexikon-Artikel)
Epoca-Kolleg (Beilage der Südd. Zeitung).
Esotera (diverse Artikel, u.a. „Mein chinesischer Meister“ über das I Ging).
Fix und Foxi (mehrere Drehbücher zur Comic-Serie „Mischas Abenteuer im Weltenraum“).
Freundin (Über die Bedeutung Traumsymbole).
Gala (Artikel über Drogen und Sucht unter dem Aufhänger „Stress“).
Heyne-Verlag (Singles – Alleinsein als Chance, Das große Buch der Träume u.a.)
IBM-Verlag (Nachdruck meiner Story „Der metallene Traum“).
Industrie-Magazin (Interview mit mir über „Musische Manager“).
Jasmin – die Zeitschrift für das Leben zu zweit (Mitarbeit im Lektorat – keine eigenen Beiträge).
konkret – das Polit-Magazin (Story „Die größte Liebe“).
Kösel-Verlag (Das Drama der Hochbegabten).
Literat, Der
Lui: Der heilige Geist und die UFOs.
Mosaik-Verlag (Geheimnis der Träume).
Moewig-Verlag (Heftroman-Ausgabe meines Sternvogel).
Münchner Merkur (Serie über Rauschdrogen).
Munich Round Up (Story „das Erwachsen“ and many many more).
natur (Kolumne „Umweltpsychologie“).
Nymphenburger Verlagshandlung (Anthologie Das Monster im Park, Handbuch der Rauschdrogen usw.)
ORF-TV („Tagebuch schreiben“)
Perry Rhodan Magazin (diverse Artikel).
PIONEER
Planet (diverse Artikel, u.a. über Ravi Shankar, Olaf Stapledon und meine Story „Blindheit“).
Playboy (ein Dutzend fingierter Leserbriefe).
p.m. computerheft: „Arbeit am Rechner: Ein Abenteuer für die Seele?“ (1984).
Praxis-Kurier (Ärzte-Zeitschrift).
Psyche („Sigmund Freud und das Kokain“ plus einige Buchbesprechungen).
publikation (Monatsschrift über Publizistik) _(diverse Artikel, u.a. über Science-Fiction: „Trips ohne Drogen“).
Quick (Ruth und ich wurden sowohl als „Zum zweiten Mal verh. Ehepaar“ wie als Berater interviewt).
R.S. Schulz Verlag (Der geworfene Stein).‘
RTL TV (Gast in der Talk-Show von Ilona Christen: „“Ich habe niemanden – Einsame Menschen“)
scala international (Illustrierte der Bundesregierung in fünf Fremdsprachen – in einer Ausgabe meine Story „Blindheit“).
Schibri-Verlag (Wörterbuch des Kreativen Schreibens – mehr als 30 Artikel).
Science Fiction Monthly (England) (englische Fassung meiner Story „Blindheit“).
Selecta – medizinische Fachzeitschrift.
Spiegel (Leserbrief 1962 „Spiegel-Affaire“/ Leserbrief 1982-02-02: „Mein Austritt aus dem BDP“).
Stuttgarter Zeitung (diverse Artikel und Buchbesprechungen).
Süddeutsche Zeitung print (ein halbes Hundert Beiträge – vom Artikel für den Wissenschaftsteil unter Martin Urban, für die
SZ Hobbyseite unter Birgit Weidinger bis zu Rezensionen von Büchern für das Feuilleton).
Süddeutsche Zeitung online: Dank, verdammte Mutanten (März 2021).
tele (Fernsehproduktion) (Drehbuch „Wiedergeburt“ – das einfach nicht gelingen wollte – wurde als „Treatment“ honoriert).
TextArt-Magazin (Interview mit mir und eigene Beiträge).
tele-14 (Story „Die Waffen“).
TZI-Forum (Gedruckte Fassung des Gesprächs mit Ruth C. Cohn über TZI im Bayr. Rundfunk).
UTOPIA-Magazin Nr. 6 / Story des Lesers: Nur ein kleiner Fehler (September 1956).
Vogue (Artikel über „Sinnlichkeit“ – den jedoch nicht gedruckt wurde).
Vorgänge (Zeitschrift der Humanistischen Union) („Lage der Drogenabhängigen in der BRD“).
Walliser Bote (Der Artikel über das „Birken-Labyrinth von Bürchen“ vom 14. Sep 2020 stammt weitgehend von mir, ist aber vom zuständigen Redakteur „blo“ gezeichnet – wie vereinbart).
warum! (diverse Artikel).
Welt (diverse Artikel und Buchbesprechungen).
Westdeutscher Rundfunk WDR („Fasten für Leib und Seele“).
Westermann Monatshefte („Dreißig Tage auf einem fremden Planeten“ – über meine Indienreise“ und Rezensionen).
xtrblk – mein eigener Blog zum Romanschreiben (war 2000 nur kurze Zeit online).
Yobur°PangDon (Originaltitel der Enzyklopedia Galactica der Galaktischen Föderation in der Sprache Torran* → mein Roman-Projekt glü).
Zeitschrift für Parapsychologie (Artikel über „Rauschdrogen und parapsychische Phänomene“).
Zweiter Weltkrieg (Patchwork-Serie) (Artikel über „Sadistische Exzesse im Zweiten Weltkrieg“ – der aber nicht erschienen ist).


* „Mein Name ist Jan Wolfart – wie die christliche Wohlfahrt, aber ohne die beiden Buchstaben ´h´“, sagte Jan Wolfart, der immer wieder einmal überlegt hatte, sich als Künstler das Pseudonym WolfArt zuzulegen – mit dieser Binnenversalie, die ihm eine gewisse Aggressivität verleihen könnte, obwohl die ihm eigentlich fremd war. Und für welche Kunstgattung sollte er dieses Pseudonym verwenden? – er, der Mathematiker und Informatiker ohne irgendwelchen künstlerischen Hintergrund – war doch für Kunst in der Familie seine Frau Gila zuständig –
Das Räuspern des Fremden gegenüber riss ihn aus seinen wegdriftenden Gedanken: „Und mein Name ist Korr, Venn Korr – das heißt übersetzt so viel wie Glück Spieler.“
„Übersetzt aus welcher Sprache?“
°Aus dem Torran – so nennt man das auf meinem Planeten Torrant gesprochene Idiom.“
„Planet Torrant? Wollen Sie allen Ernstes behaupten –“
„Torrant ist der zentrale Planet der galaktischen Föderation.“
<Quelle: glü #4960_“Mein Name ist Wolfart“>

aut #938 _ 2021-05-03/17:28


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