°Neuer Stern über dem Kreml (Story)

Die Grundidee der Science-Fiction ist es, mit Möglichkeiten zu spielen: „Was wäre, wenn – What if?“
Der aktuelle Krieg Putins gegen die Ukraine treibt uns alle um. Der Atomschlag gegen Kiew ist eine seiner schrecklichen Optionen. Aber was wäre, wenn…

Abb. 1: Putin (links) am seinem „laaaaangen Tisch“ – rechts die Generäle, mit denen er den Atomschlag gegen Kiew bespricht.

Am 1. April 2022 war Kiew noch immer nicht erobert. Da riss Wladimir Putin der Geduldsfaden und er gab Befehl, eine Atomrakete auf die Hauptstadt der Ukraine loszulassen, um sie „zu enthaupten“, wie er das im Gespräch mit seinen Generälen nannte.
Was er übersehen hatte: Ukrainische Hacker gehören zu den besten ihrer Zunft. Diese programmierten den fatalen Kurs der Atomrakete um und lenken ihn in den Himmel über Moskau und dann senkrecht in 100 km Höhe. Dort löste die Explosion, wie geplant, einen EMP-Schlag aus. Der vernichtete keine Menschen und keine Gebäude, sondern nur die gesamte Elektronik unten auf der Erde in einem Radius von 100 km. Und das war es dann mit Wladimir Putin und seinen Krieg gegen die Ukraine.
Nichts funktionierte mehr in seinem Machtbereich: Keine Computer, keine digitalen Armbanduhren, keine Panzer und sonstigen Fahrzeuge mit Bordelektronik, keine Handys, keine Registrierkassen in Supermärkten, keine Geldautomaten – nichts mit irgendeiner Elektronik, nicht einmal die Melkmaschinen auf den Bauernhöfen, wo die Kühe bald vor Qualen brüllten.

Drei Tage später warf Putin symbolisch das Handtuch und beendete den Krieg.

Die Menschen in der Ukraine aber lachten und tanzten und fielen sich vor Freude in die Arme. Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie noch heute.

aut #1204 _ 2022-03-11/11:00

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