Kondratieff–Zyklus Nr. 6 oder 7 oder 8?

1990 hatte ich bei der Vorstellung eines Buches über „500 Jahre Thurn und Taxis“ (Behringer) die Gelegenheit, in Schloss Emmeram in Regensburg dem damals noch lebenden Fürsten Johannes eine Frage zu stellen, die mich angesichts der langen Existenz dieser Dynastie (und zugleich Firma) beschäftigte:„Wie lange müssen Sie bei Ihren wirtschaftlichen Plänen vorausdenken?“Die Antwort kam prompt:„Kondratieff–Zyklus Nr. 6 oder 7 oder 8?“ weiterlesen

Veränderungen durch KI

Jetzt habe ich doch glatt den Jubiläums-Beitrag „Nr. 300″ verpasst. Aber dieser Blog-Post “ 300″ über meine Erfahrungen mit ADHS und Ritalin passt ganz gut zu so einem Jubiläum.Als ich am 08. April 2020 meinen ersten Beitrag in diesem Blog veröffentlichte, nannte ich das „Mein CAN-Blog“ und bezog mich damit auf die gerade explodierende Corona-Pandemie:„…„Veränderungen durch KI“ weiterlesen

RITALIN-Erfahrungen und ADHS

(Vorab: Weil ich bei den Arbeiten zu meiner Autobiographie gerade beim Stichwort „ADHS“ angelangt bin, publiziere ich erneut einen älteren Beitrag der inaktiven Version meiner Website „iak-talente.de“.) Hier geht es um einen Selbstversuch mit einer Substanz, die man nur mit großer Vorsicht anwenden sollte. Anlass für dieses Experiment war das ADHS, das mich schon seit„RITALIN-Erfahrungen und ADHS“ weiterlesen

Mandalorianischer Mist

(Fans von Star Wars werden mich vielleicht steinigen oder ihre Shitstorm Trooper vorbeischicken – sei´s drum.)Es hat mir schon als Jugendlicher großen Spaß gemacht, Science-Fiction nicht nur wegen der schrägen Geschichten aus exotischen fernen Zukunfts-Welten zu lesen, sondern auch Fehlern darin nachzuspüren:° Fehlern in der Erzähl-Logik,° und wissenschaftlichen „Falschmeldungen“. Letztere betrafen nicht etwa die möglichen„Mandalorianischer Mist“ weiterlesen

Söder wildert auf dem Balkan

(Vorab: Die beiden Bilder, welche diesen Beitrag illustrieren, sind nur prototypisch gemeint, weil sich die Gebäude in meiner näheren Umgebung befinden – nicht, weil speziell dort Mangel herrscht.) 100 Milliarden € für die Bundeswehr 2.0 – das wurde 2022 rasch beschlossen, als der Krieg Putins gegen die Ukraine die Länder des Westens und dort ganz„Söder wildert auf dem Balkan“ weiterlesen

„Ozapft is“ – Oktoberfest 2022

Wer lieber einen Joint raucht, ist empört, dass die CSU heftig gegen die Legalisierung von Cannabis wütet – aber sich enthusiastisch stark macht für „das größte Besäufnis der Welt“, wie es jemand mal kritisch genannt hat. Klar, da geht es ja nicht nur um den Ausschank von 7,85 Millionen Liter Bier (= 471 013 Liter„„Ozapft is“ – Oktoberfest 2022″ weiterlesen

Drei Reiter der Apokalypse – reloaded

Manchmal holen einen die Zukunftsvisionen schneller ein als man hofft – oder fürchtet. Am 22. April vergangenen Jahres veröffentlichte ich hier im Blog einen Beitrag mit dem Titel Drei Reiter der Apokalypse. Das las sich folgendermaßen: Ja, ich weiß: In der Bibel ist die Rede von den VIER Reitern. Aber erstens ist dies nicht die„Drei Reiter der Apokalypse – reloaded“ weiterlesen

Lesen und Schreiben im Café

Ich arbeite zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich gut. Am einfachsten geht das gleich morgens nach dem Aufwachen – meistens so gegen 05:00 Uhr und noch im Dunkeln. Ein heißer Tee (Darjeeling First Flush mit einer Prise Earl Greys – von der Tee-Kampagne in Berlin) aus dem Samowar, der mich für drei bis vier Tage versorgt. Meistens„Lesen und Schreiben im Café“ weiterlesen

Sommer-Werkstatt ist vorbei

(Dies ist eine kleine Zwischenmeldung – mit dem SelbstTest geht es kommende Woche weiter.) Die Sommer-Werkstatt ist zur Zufriedenheit aller über die Bühne gegangen – fast sechs Tage mit Schreiben – Schreiben – Schreiben. Dazu am Sonntag ein Ausflug mit Besuch im Staatlichen Museum für Ägyptische Kunst und anschließender Schreib-Sitzung im Innenhof-Café der Glyptothek gleich„Sommer-Werkstatt ist vorbei“ weiterlesen

Musikalische Begleitung

Als Schüler und Student war Musik immer dabei, wenn ich lernte oder las. Das gewöhnte ich mir ab, als mein Schreiben professioneller wurde und ich irgendwann begriff, dass die Musik mich nur ablenkte und der „nervliche“ Aufwand an Konzentration unnötig groß war. Das war dem kreativen Prozess nicht gerade förderlich – und dem Kunstgenuss war„Musikalische Begleitung“ weiterlesen