(Am 06. September 2024 wurde Alfred Hertrich von Bürgermeister Michael Abraham der „Kulturpreis der Stadt Rehau“ im Alten Rathaus, jetzt Stadtmuseum, verliehen. Die ausführliche Laudatio hielt W. Günther le Maire, Preisträger von 2010.Dies ist meine zusätzliche Laudatio als lebenslanger Freund des Preisträgers. Aus verständlichen Gründen beschränkte ich mich bei der Preisverleihung auf fünf Minuten –„Alfred Hertrich: Wanderer zwischen Welten (Kulturpreis der Stadt Rehau 2024)“ weiterlesen
Kategorie-Archive: Musik
Willi Johanns (1934-2024): „Pennies from Heaven“
Warum publiziere ich diesen Nachruf erst ein halbes Jahr nach dem Tod von Willi Johanns?Viel anderes hatte sich immer wieder dazwischengeschoben. Dazu die seltsame Überlegung, dass es ihm ja sicher egal sei, wann ich etwas über ihn schreibe. Nur dass ich das unbedingt tun wollte, war mir klar.Dann starb ein anderer Freund, der ebenfalls eng„Willi Johanns (1934-2024): „Pennies from Heaven““ weiterlesen
Jazz oder Science-Fiction? In memoriam Axel Melhardt (1943-2024)
Ein Nachruf richtet sich normalerweise nicht an die verstorbene Person, sondern an die Hinterbliebenen und vor allem auch an den Menschen, der den Nachruf schreibt. Als Autor eines solchen Textes will man sich ja nicht nur Klarheit verschaffen über die Person, die verstorben ist, sondern möchte auch wissen: Was habe ich ihr zu verdanken? Wie„Jazz oder Science-Fiction? In memoriam Axel Melhardt (1943-2024)“ weiterlesen
Tribute to Tina Turner
Was für eine großartige Künstlerin! Und was für ein schwieriger Weg, sich aus der dreifachen Unterdrückung freizumachen:° erst durch ihre Herkunft aus ärmlichsten Verhältnissen schwarzer Farmer im Süden der USA,° dann durch ihren gewalttätigen Mann Ike Turner° und schließlich durch die Aufgabe ihrer amerikanischen Staatsbürgerschaft für die schweizerische, um dem alltäglichen Rassismus der USA den„Tribute to Tina Turner“ weiterlesen
ZeitHarfe: Spiel dir das Lied vom Leben
Bei der Suche nach einem passenden Symbol für das, was ich im Rahmen des Konzepts der MultiChronie als ZeitLinien bezeichne, fielen mir sofort die Saiteninstrumente ein. Aber die klassische Gitarre hat nur fünf Seiten – ein bisschen wenig für die Themenvielfalt eines ganzen Lebens. Dann dachte ich an eine Zither: Die hat immerhin 32 bis„ZeitHarfe: Spiel dir das Lied vom Leben“ weiterlesen
Muss warten: Hochbegabung
Das sieht verdächtig nach einer Schreib-Blockade aus: Seit Monaten schiebe ich das Thema „Hochbegabung“ in diesem Blog vor mir her – genauer: den angekündigten „Selbst-Test: Bin ich hochbegabt?„ Inzwischen gibt es einen Stau von gut 50 anderen Beiträgen, die mir sicher locker von der Hand gegangen wären. Aber nein: Ich wollte ja unbedingt erst diesen„Muss warten: Hochbegabung“ weiterlesen
Gebrauchshinweise für diesen Blog
(Eine Bemerkung vorab: Ich lese Ihre Kommentare und freue mich darüber. Haben Sie bitte jedoch bitte Verständnis dafür, dass ich aus Zeitgründen nicht darauf eingehen kann.)(Weitere Bemerkung: Ab und zu aktualisiere ich Beiträge – zum Beispiel diesen hier: Der Junge mit der Panzerfaust.) Ich weiß nicht, warum und wie oft Sie diesen Blog anklicken –„Gebrauchshinweise für diesen Blog“ weiterlesen
Tsunami am Horizont
Ich bin mit einem starken Druck im Kopf aufgewacht. Als ich meinen Early Morning Tea trank und begann, meine Gedanken zu sortieren und aufzuschreiben (wie ich das jeden Morgen mache), wurde mir plötzlich klar, weshalb mir in der Kurzgeschichte →„Was murmelt hier?“ das Bild mit dem drohenden Tsunami eingefallen ist.Das hatte sich wie von selbst„Tsunami am Horizont“ weiterlesen
Murmeltier-Tage
Vielleicht kennen Sie diesen Film ja gar nicht: Und täglich grüßt das Murmeltier (oder im amerikanischen Original: Groundhog Day). Ich würde ihn vermutlich auch nicht kennen, wenn einer meiner Söhne mich vor geraumer Zeit nicht begeistert darauf hingewiesen hätte: „Musst du dir unbedingt anschauen – das interessiert dich als Psychologen bestimmt!“ Leider habe ich den„Murmeltier-Tage“ weiterlesen
Ravi Shankar: Eintauchen in die indische Musik
Über Cannabis und das Kiffen lässt sich vieles sagen – Positives und Negatives. Ich habe beides erfahren. Das Negative zuerst: Ich habe als Student zu lange und zu viel gekifft, missbrauchte Marihuana und Haschisch als – leider untaugliches – Selbst-Medikament, um meine neurotischen Probleme zu „behandeln“. Vor allem aber setzte ich viele Joints dafür ein,„Ravi Shankar: Eintauchen in die indische Musik“ weiterlesen