„Ich bin ein Teil von jener Kraft, die Gutes will und Böses schafft.“(frei nach Goethe – der sagt es anders herum) Als die Zahl der Menschen auf dem Planeten Erde so ums Jahr 2050 herum ziemlich genau die zehnte Milliarde erreicht hatte, gab es nur noch einen einzigen Menschen, den die Welt-KI oder Weki (wie„°Die letzte Menschin“ weiterlesen
Kategorie-Archive: Orte
Nazi-Juristen nicht verstecken – sondern sichtbar machen
Aus meinen zwei Semestern Jura-Studium im Jahr 1960 (eingeklemmt zwischen einem Semester „Mathematik und Physik“ an der Technischen Hochschule und dem Psychologie-Studium an der LMU) sind mir die beiden voluminösen Standardwerke, um die es hier geht, nur zu vertraut gewesen. Jeder Jurastudent muss sie sich irgendwann kaufen – ich habe das (in Vorahnung meines baldigen„Nazi-Juristen nicht verstecken – sondern sichtbar machen“ weiterlesen
Mein Roman-Projekt „glü“
Über einen Roman zu schreiben, der sich aktuell noch in einem arg rohen, unfertigen Zustand befindet, ist mehr als kühn. Ich teile diesbezüglich auch die Überzeugung so ziemlich aller Autoren: Über ungelegte Eier soll man nicht gackern. Andrerseits muss man sich selbst immer wieder ermuntern „dran zu bleiben“. Und sich öffentlich (wie hier im Blog)„Mein Roman-Projekt „glü““ weiterlesen
Multikulti in meinem Leben 1
Das Fremde hat mich immer schon fasziniert – vielleicht (um eine psychologische Deutung zu versuchen), weil mein Vater mir eigentlich immer ein „Fremder“ geblieben ist. Das kommt nicht zuletzt daher, dass er in meinem Leben erst richtig eintrat, als ich schon fünfeinhalb Jahre alt war: im Sommer 1945. Mein Vater verkörpert „das Fremde“ sowohl im„Multikulti in meinem Leben 1“ weiterlesen
Brutalität der Bayern
Napoleon hatte auf seinem Feldzug nach Russland auch viele ausländische Söldner dabei – darunter 30.000 aus Bayern – von denen fast keiner aus diesem eisigen Inferno lebend zurückkam. Die Landesfürsten und die Könige haben ihre eigenen Untertanen immer wieder und gerne an andere Herrscher buchstäblich verkauft. Unser Dichterfürst Goethe war zum Beispiel als Finanzminister für„Brutalität der Bayern“ weiterlesen
Lasst euch impfen!
Ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die sich liebend gerne impfen lassen würden – aber noch keinen Termin bekommen haben. Die meine ich mit diesem Beitrag nicht. Ich meine die anderen – die zögern, die misstrauisch sind, die Impfen ablehnen – die sogar Angst vor dem Geimpftwerden haben. Ich war sofort bereit für die„Lasst euch impfen!“ weiterlesen
Waffenfetischismus bei uns Buben
(Ich muss mich bei den Mädchen und Frauen vorab entschuldigen, dass ich diesen Beitrag ursprünglich betitelte „Waffenfetischismus bei uns Kindern„. Es gibt zwar inzwischen auch genug weibliche Heldinnen, die Waffen verwenden – wie Jennifer Lawrence als Katniss Everdeen in dem Film die Tribute von Panem – eine wehrhafte Amazone mit Pfeil und Bogen, die tödlich„Waffenfetischismus bei uns Buben“ weiterlesen
Mutter mit Kind 1942 – und was man auf dem Foto nicht sieht
Das folgende Bild zeigt meine Mutter (damals 28 Jahre alt) mit mir als zweijährigem Erstgeborenen. Was man auf dieser Idylle der trauten Zweisamkeit nicht sieht, ist das, was gleichzeitig andernorts im „Tausendjährigen Reich“ und in den Nachbarländern geschieht – und was zwar nicht direkt mich, aber sicher sehr intensiv meine Mutter beschäftigt haben muss: °„Mutter mit Kind 1942 – und was man auf dem Foto nicht sieht“ weiterlesen
Der Junge mit der Panzerfaust
Ein Krieg ist mit Sieg und Kapitulation noch lange nicht beendet. In Deutschland wird fast jeden Tag irgendwo ein Blindgänger ausgebuddelt und muss dann unter oft gewaltigen Schutzmaßnahmen gesichert und vernichtet werden. Solche Bomben, schätzen Experten, wird man noch hundert Jahre nach Kriegsende finden – und noch manche wird bei unvorsichtigen Bauarbeiten explodieren*. Außer diesen„Der Junge mit der Panzerfaust“ weiterlesen
Kriegserlebnisse eines Fünfjährigen
(Dieser Text trug in der Anthologie, wo er ursprünglich veröffentlicht wurde, den Titel: „Kriegserinnerungen eines Fünfjährigen“. Erst später wurde mir klar, dass ein Fünfjähriger noch keine „Kriegserinnerungen“ haben kann und passte den Titel an.Bewusst nicht angepasst habe ich die Rechtschreibung dieses Textes aus dem Jahr 1974 – es ist ein Zeitdokument.) Als der Zweite Weltkrieg„Kriegserlebnisse eines Fünfjährigen“ weiterlesen