… in diesem Blog: die Realität. Und zugleich die Suche nach einem geheimnisvollen Foto, das verschwunden scheint – um plötzlich doch wieder gefunden zu werden. Die Quellen der Inspiration für Beiträge sind bei mir sehr vielfältig. Manchmal wache ich mit einem Traum auf (oder auch ohne Traum) und weiß: Dies (was immer das jeweils sein„Heute mal was ganz Verrücktes…“ weiterlesen
Kategorie-Archive: Vergangenheit
Altersversorgung durch Dach-Fonds (Archiv)
(Den folgenden Text schrieb und veröffentlichte ich 1965, als ich während meines Studiums für den Selecta-Verlag in Planegg arbeitete und mir dort die ersten Sporen als Journalist verdiente. Das Thema stammte direkt aus meinem anderen Job in jenen Tagen: als Investment-Dealer für besagte IOS. Ein Schelm, wer Böses denkt. Es gelang mir zwar nicht, den„Altersversorgung durch Dach-Fonds (Archiv)“ weiterlesen
Rehau: Vergangenheit mit Zukunft…
… oder: Heimat 1, die noch immer lebendig in mir ist. Aktueller Anlass, mich dieses Ortes wieder einmal zu erinnern, ist ein prächtiger Bildband von Reinhard Feldrapp. Der wurde mit seinen Fotografien gestaltet anlässlich des 200. Jahrestages jenes verheerenden Brandes von 1817, der nach dem Einschlag eines Blitzes in eine Scheune das gesamte Stadtzentrum zerstörte.„Rehau: Vergangenheit mit Zukunft…“ weiterlesen
MultiChronie und die „Enge des Bewusstseins“
Das menschliche Gehirn hat nach neuesten Schätzungen 100 Milliarden Neuronen mit 100 Billionen synaptischen Verbindungen. Warum nehmen wir aber nur jeweils einen winzigen Ausschnitt der Realität war, der etwa eine drittel Sekunde (300 Millisekunden) im Bewusstsein präsent ist und nur einen winzigen Ausschnitt des Raumes um uns herum über die Sinnesorgane zugänglich hält?Das ist so,„MultiChronie und die „Enge des Bewusstseins““ weiterlesen
MultiChronie: Verschiedene Gegenwarten
In einem Interview zur Corona-Pandemie wies der Soziologe Armin Nassehi darauf hin, dass wir ja nicht nur in einer gemeinsamen, klar definierten Gegenwart leben, sondern „wir sind eine „Gesellschaft der Gegenwarten“, eine Gesellschaft, in der gleichzeitig unglaublich unterschiedliche, nicht eindeutig miteinander vermittelbare Dinge passieren – ökonomische, politische, wissenschaftliche, familiale, alltagsweltliche. Wir tun uns in einer„MultiChronie: Verschiedene Gegenwarten“ weiterlesen
MultiChronie: ein Beispiel
In diesem Blog geht es immer wieder auch ums „Theoretische“, also beispielsweise um psychologische Hintergründe von Beobachtungen, Erlebnissen und Erinnerungen und den Versuch, sie in einen größeren Zusammenhang einzuordnen. Das zeigt sich vor allem bei dem, was ich MultiChronie nenne. Sie macht sichtbar, dass man fast immer mehrere Zeitschichten erkennen kann, selbst bei den trivialsten„MultiChronie: ein Beispiel“ weiterlesen
Spaziergang durch die Maxvorstadt mit Splitter vom Mars
Genau genommen ist es nur ein eng umrissener Bereich dieses Stadtteils, von dem ich hier berichte: das „Museumsviertel“. Ich schreibe darüber, weil dieses „Kunstareal“ Gegenstand eines sehr aufschlussreichen Dokumentarfilms ist, den Architekturstudenten der Technischen Hochschule (die sich ebenfalls hier im Areal befindet) gedreht haben: „Takemax“. Dazu gehört noch eine sehr gut gemachte Website Takemax.Warum ausgerechnet„Spaziergang durch die Maxvorstadt mit Splitter vom Mars“ weiterlesen
Dialog mit dem vergehenden Jahr 2020
(Dieser Beitrag kommt heute, am 03. Februar 2021, ein wenig spät für einen Rückblick zum Jahresende. Aber ich kam erst jetzt dazu, ihn zu posten. Später werde ich ihn an der richtigen Stelle einordnen.) Dieses fiktive Interview ist das, was ich (JvS) als Simulierter Dialog bezeichne. Man führt dieses fiktive Zwiegespräch am besten schriftlich und„Dialog mit dem vergehenden Jahr 2020“ weiterlesen
Geburt eines Schriftstellers aus dem Kopf einer Rock´n´Roll-Party anno 1957
Liest sich erst einmal rätselhaft, seltsam, bizarr – dieser Titel. Soll auch so sein. Dabei ist alles ganz einfach: Im März 1956 zog ich bzw. meine Familie mit mir von der oberfränkischen Kleinstadt Rehau in die Großstadt München. Was für ein inspirierendes Ankommen in einer neuen Welt – wie auf einem fremden Planeten. War anfangs„Geburt eines Schriftstellers aus dem Kopf einer Rock´n´Roll-Party anno 1957“ weiterlesen
Echsen regieren uns
Wer Augen hat zu sehen – der schaue genau hin. Die Zeichen sind überall. Eben waren sie wieder auf der Titelseite (!) der Süddeutschen Zeitung zu entdecken – im „Streiflicht“. Das heißt ja nicht zufällig so: Eingeweihte wissen, dass man dort, wie zufällig und nebenbei, wichtige versteckte Hinweise auf die Machenschaften der Reptiloiden „streift“. Manchmal„Echsen regieren uns“ weiterlesen