(Das Bild auf der Startseite dieses Blog zeigt den Höhenweg entlang der linken Seite des Rhonetals von Bürchen nach Brandalp entlang einer dieser alten Suonen, die jede Wanderung mit ihrem Plätschern und Murmeln begleiten und im Sommer für Kühlung sorgen. Schon daran, dass ich dieses Bildmotiv gewissermaßen zum Leitmotiv des ganzen Blogs gemacht habe, zeigt,„Bürchen im Wallis“ weiterlesen
Kategorie-Archive: MultiChronie
MultiChronie und die „Enge des Bewusstseins“
Das menschliche Gehirn hat nach neuesten Schätzungen 100 Milliarden Neuronen mit 100 Billionen synaptischen Verbindungen. Warum nehmen wir aber nur jeweils einen winzigen Ausschnitt der Realität war, der etwa eine drittel Sekunde (300 Millisekunden) im Bewusstsein präsent ist und nur einen winzigen Ausschnitt des Raumes um uns herum über die Sinnesorgane zugänglich hält?Das ist so,„MultiChronie und die „Enge des Bewusstseins““ weiterlesen
MultiChronie: Verschiedene Gegenwarten
In einem Interview zur Corona-Pandemie wies der Soziologe Armin Nassehi darauf hin, dass wir ja nicht nur in einer gemeinsamen, klar definierten Gegenwart leben, sondern „wir sind eine „Gesellschaft der Gegenwarten“, eine Gesellschaft, in der gleichzeitig unglaublich unterschiedliche, nicht eindeutig miteinander vermittelbare Dinge passieren – ökonomische, politische, wissenschaftliche, familiale, alltagsweltliche. Wir tun uns in einer„MultiChronie: Verschiedene Gegenwarten“ weiterlesen
MultiChronie: ein Beispiel
In diesem Blog geht es immer wieder auch ums „Theoretische“, also beispielsweise um psychologische Hintergründe von Beobachtungen, Erlebnissen und Erinnerungen und den Versuch, sie in einen größeren Zusammenhang einzuordnen. Das zeigt sich vor allem bei dem, was ich MultiChronie nenne. Sie macht sichtbar, dass man fast immer mehrere Zeitschichten erkennen kann, selbst bei den trivialsten„MultiChronie: ein Beispiel“ weiterlesen
Spaziergang durch die Maxvorstadt mit Splitter vom Mars
Genau genommen ist es nur ein eng umrissener Bereich dieses Stadtteils, von dem ich hier berichte: das „Museumsviertel“. Ich schreibe darüber, weil dieses „Kunstareal“ Gegenstand eines sehr aufschlussreichen Dokumentarfilms ist, den Architekturstudenten der Technischen Hochschule (die sich ebenfalls hier im Areal befindet) gedreht haben: „Takemax“. Dazu gehört noch eine sehr gut gemachte Website Takemax.Warum ausgerechnet„Spaziergang durch die Maxvorstadt mit Splitter vom Mars“ weiterlesen
Glück? Zufall? Bestimmung?
Mit dem Lottospielen und dem „Im Lotto gewinnen“ ist es so eine Sache. Wer sich an diesem gigantischen Glücksspiel schon einmal beteiligt hat und ein wenig über die statistischen Hintergründe informiert ist, weiß, dass die Chancen, einen richtig fetten Gewinn einzustreichen brutal gering sind. Je nachdem wie gerechnet wird, ist beispielsweise die Chance, sechs Richtige„Glück? Zufall? Bestimmung?“ weiterlesen
Geburt eines Schriftstellers aus dem Kopf einer Rock´n´Roll-Party anno 1957
Liest sich erst einmal rätselhaft, seltsam, bizarr – dieser Titel. Soll auch so sein. Dabei ist alles ganz einfach: Im März 1956 zog ich bzw. meine Familie mit mir von der oberfränkischen Kleinstadt Rehau in die Großstadt München. Was für ein inspirierendes Ankommen in einer neuen Welt – wie auf einem fremden Planeten. War anfangs„Geburt eines Schriftstellers aus dem Kopf einer Rock´n´Roll-Party anno 1957“ weiterlesen
„Gute Literatur ist das, was den Lesern gut tut…“
Zu ergänzen ist: „… und was damit auch dem Autor gut tut.“ Das stelle ich als Behauptung jetzt mal so in den Raum, also ins Internet. Dazu regt sich bestimmt Widerspruch – auch von mir selbst. Mein Innerer Kritiker meint nämlich: „Gut ist Literatur nur dann, wenn sie den Kriterien der Feuilletons genügt und zum„„Gute Literatur ist das, was den Lesern gut tut…““ weiterlesen
Echsen regieren uns
Wer Augen hat zu sehen – der schaue genau hin. Die Zeichen sind überall. Eben waren sie wieder auf der Titelseite (!) der Süddeutschen Zeitung zu entdecken – im „Streiflicht“. Das heißt ja nicht zufällig so: Eingeweihte wissen, dass man dort, wie zufällig und nebenbei, wichtige versteckte Hinweise auf die Machenschaften der Reptiloiden „streift“. Manchmal„Echsen regieren uns“ weiterlesen
Frisch in die Welt geworfen
Was man beim Stöbern im Familienarchiv so alles entdeckt: Das folgende Foto zeigt mich mit Mutter und Vater. Was ist daran so Besonderes – dass man es in einem Blog der Welt präsentieren muss?Solche Fotos gibt es doch von jedem Kind! J-ein. Aus zweierlei Gründen:° Dieses Bild wurde kurz nach meiner Geburt am 07. Februar„Frisch in die Welt geworfen“ weiterlesen