Ohne meine Vorfahren gäbe es mich nicht. Und ohne mich gäbe es meine Nachkommen nicht. Das ist heute meine eindeutige Stellungnahme zur beliebten Devise: „Double income – no kids“, kurz „Dink“. Wäre ich als Student dieser Dink-Denke treu geblieben (damals nannte ich das für mich „Keine Kinder – never“), sähe meine Welt ganz sicher anders„Ahnenforschung“ weiterlesen
Kategorie-Archive: Blogging/Tagebuch
HyperWriting: interaktive Vernetzung auf vielen Ebenen
Hyperwriting ist ein Begriff, der in den USA zu der Zeit entstand, als das Internet Allgemeingut wurde und immer mehr Menschen diese Möglichkeiten für ihr eigenes Schreiben entdeckten – vor allem die Verlinkung innerhalb von Texten und von diesen Texten nach draußen auf andere Websites des World Wide Web. Dadurch wurde ein alter Traum der„HyperWriting: interaktive Vernetzung auf vielen Ebenen“ weiterlesen
MultiChronie als Methode der Erforschung von sich selbst und…
… der Welt, in der man lebt. Christa H. eine Leserin meines Blog, hat mich durch einen Kommentar (danke dafür!) zu folgenden Gedanken angeregt – dass ich nämlich das mit der MultiChronie mal genauer erläutern sollte: MultiChronie habe ich als Begriff und wohl auch als Methode selbst erfunden. Meine Datenbank sagt mir: „1991-02-09“. Ist also„MultiChronie als Methode der Erforschung von sich selbst und…“ weiterlesen
Allerhand Berufe…
… habe ich in meinem Leben schon ausgeübt. Wenn ich die kleineren Fertigkeiten dazu nehme, werden das sicher an die 33 Tätigkeiten. Mal schauen, wie das wirklich aussieht. Das mag sich für jemanden, der nach dem Abitur in einen Konzern wie Siemens eingetreten ist und immer dort blieb, oder für einen Beamten bis zur Rente,„Allerhand Berufe…“ weiterlesen
Die Kunst, in drei Tagen ein Original Blogger zu werden
Ab und zu gebe ich, wenn es passt, hier im Blog auch Schreib-Tipps. Hier ist ein Tipp, der zuverlässig hilft, in den Flow des Schreib-Prozesses hineinzukommen. Ludwig Börnes Empfehlung aus dem Jahr 1825 hat schon Sigmund Freud als Jugendlichen angeregt und wurde (via Kryptomnesie) viele Jahre später zu einem Kernstück der Psychoanalyse, der „Freien Assoziation“.„Die Kunst, in drei Tagen ein Original Blogger zu werden“ weiterlesen
Gefährliche Kutschfahrt im Winter
Über meinen Urgroßvater Ferdinand Naumann habe ich schon an anderer Stelle berichtet, desgleichen über seine Bildungsreise an die Riviera anno 1908 und über seine Frau Anna und deren aufschlussreichen Brief. Hier mache ich ein Kapitel aus seinen Tagebüchern zugänglich, das sich streckenweise wie Szenen aus einem Abenteuerroman liest. Man erlebt ihn nicht nur als einen„Gefährliche Kutschfahrt im Winter“ weiterlesen
Bildungsreise anno 1908
Es wäre schade, ein solches aufschlussreiches Dokument nicht im Internet zu publizieren. Es stammt aus den Tagebüchern, die Ferdinand Naumann um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert führte – also vor mehr als einem Jahrhundert.Er war Hotelier auf dem Inselsberg bei Jena, später im Bahnhof zu Erfurt. 1908 machte er mit einem Freund eine„Bildungsreise anno 1908“ weiterlesen
Begegnung mit Urgroßvater Ferdinand Naumann
Ich habe diesen Mann nie persönlich kennengelernt, weiß von ihm nur aus gelegentlichen Bemerkungen meines Vaters (der ihn sehr schätzte) und indirekt durch seine Tagebücher – die ich allerdings erst sehr spät kennen und schätzen gelernt habe. So wie mir seine Person und die seiner Nachkommen durch die Beschäftigung mit ihnen nach anfänglichen großen Widerständen„Begegnung mit Urgroßvater Ferdinand Naumann“ weiterlesen
Begegnung mit Urgroßmutter Anna Naumann
(In einem vorangehenden Beitrag haben wir meinen Urgroßvater Ferdinand Naumann ein wenig kennengelernt. Er schrieb viel Tagebuch – von diesen Notaten sind drei erhalten und in meinem Besitz, geerbt von meinem Vater, der sie wiederum (direkt?) von seinem Großvater Ferdinand bekommen hat. Die beiden anderen der insgesamt fünf Konvolute sind leider in den Wirren des„Begegnung mit Urgroßmutter Anna Naumann“ weiterlesen
Urgroßeltern Anna und Ferdinand Naumann
Es gibt in diesem Blog bisher kaum Frauen. Das wird sich ändern, denn eine Reihe von Frauen waren die wichtigsten Beeinflusser meines Lebens – allen voran natürlich meine Mutter (mit den beiden Neben-Müttern, wie ich sie mal nennen möchte: Mutters ältere Schwester Lisbeth, genannt Lis, und das Kindermädchen Else Köster). Meine erste Frau Elke war„Urgroßeltern Anna und Ferdinand Naumann“ weiterlesen